meine philosophie

Das ganze Leben ist ein Lernprozess, das gilt für Mensch ebenso wie für Tiere und um das geht`s auch bei MeineMeute. Die Gruppenstruktur spielt dabei eine grosse Rolle, meine Aufgabe ist es nicht, die Meute zu bespassen, sondern sicher zu gehen, dass die Hunde sich wohlfühlen, nicht mobben und ihre verdiente Mittagsruhe haben. Sie sind als Gruppe unterwegs und geniessen ihre gemeinsamen Ausflüge. Für die Hunde ist ein Spaziergang Arbeit und Vergnügen, wie auch für mich. Zu meinen Aufgaben gehört auch, verschiedene Charaktere und Rassen zusammen in eine Meute zu verschmelzen. Jeder Hund soll sich wohlfühlen und wenn dicke Luft herrscht, werde ich lüften, damit wir wieder auf Vordermann sind und es keine Meuterei gibt.

AUsschnitt aus "hunde lesen lernen" von maren grote

"Hunde brauchen Hunde

Auf dem Spaziergang frei zu laufen ist toll. Hunde zu treffen und mit ihnen zu interagieren ist wichtig für die Entwicklung von Hunden. Auch die, die nicht miteinander spielen, beschäftigen sich doch miteinander, unterhalten sich auf Hundesprache und werden durch soziale Kontakte zu Artgenossen intellektuell und psychisch gefordert. Diese Herausforderung ist wichtig für die seelische Gesundheit von Hunden. Es gibt nur sehr wenige Hunde, die wirklich vollständig unverträglich mit allen Hunden sind und keine Kontakte zu anderen Hunden haben können.

Feste Freunde und wiederkehrende Kontakte sind aber das, was Hunde brauchen und nicht ständiger Fremdkontakt und Zufallsbegegnungen. Die sind vielleicht mal ganz nett, ersetzen aber keine tiefergehende Bindung zu einem Artgenossen."